Für bestmögliche Ergebnisse benutzen wir bei allen Behandlungen ein leistungsstarkes OP-Mikroskop. Das Mikroskop macht kleinste Details, die mit dem bloßen Auge oder sogar einer Lupenbrille oft übersehen werden, überhaupt erst sichtbar.
Optimale Sicht ist Voraussetzung für exaktes Arbeiten!
Mit dem Mikroskop sind minimal-invasive Behandlungen möglich. Zahnsubstanz wird geschont und der sanfte Umgang mit Weichgewebe fördert die Heilung nach operativen Eingriffen.
Wir verwenden das OP-Mikroskop routinemäßig bei allen zahnärztlichen Untersuchungen und Behandlungen, hier sind einige Beispiele:
Kariöse Stellen lassen sich unter Vergrößerung besser von harmlosen Verfärbungen unterscheiden. Bei Zahnfleischentzündungen sind Reizfaktoren wie z. B. überstehende Füllungs- und Kronenränder gut sichtbar und können schonend geglättet werden.
Das Mikroskop hilft dabei, kariöse Stellen genau zu erkennen oder altes, zahnfarbenes Füllungsmaterial vom Zahn zu unterscheiden. Dadurch wird nicht mehr Zahnsubstanz als unbedingt nötig entfernt und gesunde Zahnstruktur geschont.
Oftmals ermöglicht erst die hohe Vergrößerung des OP-Mikroskops, alle „versteckten“ Wurzelkanäle zu finden und zu behandeln, was die Erfolgsaussichten im Vergleich zu einer Behandlung ohne optische Hilfsmittel deutlich erhöht. → Mikroskopische Endodontie
Bereits kleinste Störkontakte auf Füllungen, Inlays oder Kronen können vielfältige Zahn- oder Kiefergelenkbeschwerden auslösen. Unter dem Mikroskop sind notwendige Kontaktpunkte genau von Hindernissen gut zu unterscheiden. Oft genügen kleine Einschleifkorrekturen an der richtigen Stelle, um Schmerzfreiheit zu erzielen.
Für laborgefertigte Restaurationen kommt es für höchste Paßgenauigkeit auf exakt beschliffene Ränder und glatt ausgearbeitete Übergänge zum Zahn an. Das dient nicht nur einer guten Ästhetik ohne sichtbare Ränder, sondern verbessert auch die Haltbarkeit.